Ich wünsche Dir ein liebevolleres Essverhalten.

Schön, dass Du da bist. Mein Name ist Katrin; die Themen Körper, Gesundheit und Persönlichkeitsentwicklung interessieren mich seit Langem; dies hat mich zu meinem ersten Beruf als Physiotherapeutin und der Studienwahl der Fächer Sport und Biologie geführt. Im Mai 2022 habe ich meine mobile Physiotherapiepraxis in München verkauft um nun Menschen mit spirituellem Coaching dabei zu unterstützen, ihr Mindset zu verbessern, mehr Selbstliebe zu etablieren und ihren Herzensweg zu finden und zu gehen.

Als Hypnotherapeutin habe ich mich auf die Bereiche Ernährungsverhalten und Rauchentwöhnung spezialisiert. Zudem möchte ich mit dem Online-Angebot "MEDITIERE MIT MIR" möglichst viele Menschen dabei unterstützen, das Meditieren zu ihrer täglichen Gewohnheit werden zu lassen. Für mich war und ist Essen schon immer ein großes Thema, insbesondere natürlich vegane Nahrung, Ernährungskonzepte und die Wechselwirkung zwischen Psyche, Essverhalten, Nahrungsmittel und Körper.

Hier möchte ich mit Dir Inspirationen und Tipps zu diesen Themen teilen und Dich dabei unterstützen, einen liebevolleren und achtsameren Umgang mit dem Essen zu etablieren.

Da wir schon beim "Du" sind, solltest Du wissen, mit wem Du es zu tun hast - daher hier ein paar persönlichere Infos zu mir:

Wie lange ernährst Du Dich bereits vegan?

Auf Fleisch verzichte ich bereits seit 1995. Meine Ernährung habe ich 2014 auf die pflanzenbasierte Nahrung umgestellt.

Fällt es Dir schwer, kein Fleisch zu essen?

Ganz und gar nicht. Selbst für Geld würde ich keine Tiere mehr essen. Ich empfinde es nicht als Verzicht, sondern als Gewinn.

Ernährst Du Dich zuckerfrei?

Ja, ich ernähre mich zuckerfrei – und damit meine ich frei von industriell verarbeitetem Zucker, Nicht, weil ich keine Süßigkeiten mag, sondern weil ich spüre, wie stark ich auf Zucker reagiere. Früchte esse ich für mein Leben gerne und ich kann fühlen, wie Obst meinen Körper vitalisiert.

Wieso hast Du aufgehört, Fleisch zu essen?

Bereits in meiner Kindheit bin ich geritten und es war für mich einfach nicht stimmig, Pferde zu verehren und Kühe zu essen. Zudem haben wir mal in einem außer Betrieb gesetzten Schlachthof als Kinder Verstecken gespielt und der Anblick der Schlachthaken (ist das der richtige Ausdruck??) und der Blutflecken an den Wänden hat mich zutiefst angewidert. Obgleich ich als Kind deutlich weniger “fühlig” war als heute – die Energie von Tod und Panik in der Luft war für mich in dieser Umgebung deutlich wahrnehmbar.

Warum nicht sofort vegan?

Damals war ich zwölf Jahre alt und würde sagen, ich war einfach noch nicht bereit. Mein Bewusstsein war ein anderes und ich habe Unmengen an Süßigkeiten gegessen (glaube mir, Du hast keine Vorstellung), auch Eier und Milchprodukte habe ich in großen Mengen verzehrt. Mit Ende Zwanzig habe ich begonnen, mit der Umstellung auf vegane Ernährung zu liebäugeln. Damals fühlte es sich einfach noch nach Verzicht an. 2014 hatte ich bei der Zubereitung einer Eierspeise den AHA-Moment; wie Schuppen fiel es mir von den Augen und mir wurde klar, WAS ich da eigentlich esse.. Natürlich wusste ich dies auch schon vorher, jedoch fühlte es sich in diesem Moment plötzlich anders an und ich ekelte mich förmlich davor.

Wieso Fruchtzucker und keinen raffinierten Zucker?

Indrustriell verarbeiteter Zucker wird anders verstoffwechsel als natürlicher Zucker in Obst und Gemüse. Zucker hat ein enorm hohes Suchtpotenzial und er hat auf mich die Wirkung wie ein Schluck Schnaps auf einen trockenen Alkoholiker. BÄÄÄÄMMM! Essen ist generell ein essenzielles Thema für mich, aber wenn ich im Zuckermodus bin, verliere ich völlig die Kontrolle, überesse und kann kaum an etwas anderes denken. Ein richtiger Zucker-Junkie.

Wie würdest Du Dein Verhältnis zum Essen beschreiben?

Ich liebe Essen. Und ich hasse Essen. Beide Aussagen entsprechen zu 100 % der Realität.

Wenn man mich nach meinem Verhältnis zum Essen fragen würde, müsste die Antwort lauten: "es ist kompliziert". Ohne mit der Wimper zu zucken kann ich sagen, dass das Thema Essen unter den TOP 3 meiner Interessensgebiete liegt. Freud und Leid liegen hier sehr dicht beieinander; auf der einen Seite kann Essen uns unglaubliche Genussmomente schenken, auf der anderen Seite dient es jedoch auch (zumindest in meinem persönlichen Fall) zur Kompensation sämtlicher emotionaler Schräglagen.

ch liebe Essen. Das entspricht absolut der Wahrheit.

Ich hasse Essen. Auch das stimmt zu 100 Prozent.

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